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Tu WaS!

RP 20.05.2011


KStA 20.05.2011


KStA online 20.05.2011 (Originallink)

Schulprojekt

Experimentierfreudig vor der Pubertät

Von Michael Richmann, 20.05.11, 13:42h

Die Aktion "Tuwas!" will Kinder früh für Naturwissenschaften begeistern. "Tuwas!" steht für "Technik und Naturwissenschaften an Schulen" und soll es Lehrern ermöglichen, Naturwissenschaften besser in den Unterricht zu integrieren.

Leichlingen Diego ist sieben Jahre alt und besucht die Katholische Grundschule in der Kirchstraße. Gemeinsam mit seiner Tischnachbarin Alina untersucht er verschiedene Gegenstände mit einem Magneten und stellt erfreut fest: "Die Schraube ist magnetisch. Die Mutter auch; weil beides aus Stahl ist. Der Löffel da aber nicht, der ist nur aus Plastik."

Die Utensilien stammen aus dem Fundus des Projektes "Tu was!", das die Schule zusammen mit der Kölner Industrie- und Handelskammer (IHK) umsetzen konnte. "Tuwas!" steht für "Technik und Naturwissenschaften an Schulen" und soll es Lehrern ermöglichen, Naturwissenschaften besser in den Unterricht zu integrieren. Nach der Grundschule am Büscherhof ist die KGS Kirchstraße die zweite Schule, die in Leichlingen an dem Projekt teilnimmt. Die rund 2000 Euro Kosten pro Schule und Jahr werden vom IHK-Wirtschaftsgremium Leichlingen übernommen. Im ersten Jahr kommt das Geld vom Verkehrsbetrieb Hüttebräucker, von EP Clemen, den Voss Treppensystemen und der Kreissparkasse. "Nächstes Jahr sollen andere Firmen einspringen und darauf das Jahr wieder andere", erläuterte Rainer Hüttebräucker das Konzept.

Ganz uneigennützig sei das Engagement freilich nicht, gab IHK-Chef Herbert Ferger freimütig zu. Schließlich gelte es, den Mangel an Fachkräften im naturwissenschaftlichen Bereich langfristig zu beseitigen. Mit den vielen Versuchen, die durch neuen Laborkästen möglich sind, möchte die IHK die Schüler noch vor der Pubertät für die Physik begeistern. "Und der Blick in die leuchtenden Kinderaugen hat mir gezeigt, dass wir da auf dem richtigen Weg sind", freute sich Ferger. Auch die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken und Schulleiterin Gabriele Berger lobten das Projekt: "Kinder sind nun mal Forscher", so Walsken. Das Projekt wird von der Freien Universität Berlin wissenschaftlich begleitet. "Das muss ja alles pädagogisch abgestimmt werden", so Projektkoordinatorin Sylvia Hüls. "Das soll sich ja auch alles in die Lehrpläne fügen."

Diego, Alina und den anderen Kindern der Klasse 1b machten die Versuche in erster Linie Spaß. "Die Zeit geht damit viel schneller rum", freute sich Alina. Und Diego ergänzte: "Das ist viel spannender, also nur nach vorne zu gucken."


Pressemitteilung der IHK vom 19.05.2011 (Originallink)

Leichlinger Schüler "tun was!"

Vier Unternehmen aus Leichlingen finanzieren Projekt "Technik und Naturwissenschaften an Schulen!" (TuWaS!)

Schon im Grundschulalter die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften zu wecken - das ist das Ziel des Projekts "TuWaS!", Technik und Naturwissenschaften an Schulen. "TuWaS!" führt Grundschulkinder spielerisch an naturwissenschaftliche und technische Fragen heran. Denn Schüler, die bereits im Grundschulalter Interesse für diese Themen entwickeln können, sind später offener für technisch geprägte Ausbildungsberufe oder ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Daher unterstützen die IHK Köln und die IHK Bonn/Rhein-Sieg in Kooperation mit der Freien Universität Berlin das Projekt "TuWaS!". In Leichlingen ist nun mit der KGS Kirchstraße dank der finanziellen Unterstützung durch vier Sponsoren - Verkehrsbetrieb Hüttebräucker GmbH, Kreissparkasse Köln, Voss Treppensysteme GmbH und EP: Electronic Partner Clemen - eine weitere TuWaS!-Kooperation gestartet.

Um "TuWaS!" kostenfrei an den Grundschulen anbieten zu können, bedarf es der finanziellen Unterstützung durch Unternehmen oder andere wirtschaftsnahe Sponsoren. "TuWaS!" kostet pro Schuljahr und Schule rund 2.000 Euro. Diesen Betrag können sich auch mehrere kleinere Unternehmen teilen. Bislang wurden in den Bezirken der IHK Köln und der IHK Bonn/Rhein-Sieg 40 TuWaS!-Partnerschaften zwischen Grundschulen und Unternehmen vereinbart. Insgesamt unterstützt die Wirtschaft der Region Köln/Bonn dieses Projekt an Grundschulen bislang mit mehr als 140.000 Euro.

Regierungspräsidentin Gisela Walsken befürwortet das Konzept: "Kinder sind Erfinder. Die Idee, Naturwissenschaft und Technik bereits in der Grundschule in den Unterricht zu integrieren, ist hervorragend. Das Projekt TuWaS! fördert schon früh selbstständiges und forschendes Lernen und sensibilisiert für technische Fragestellungen. Ein großes Lob an alle Beteiligten für die konkrete Umsetzung der Richtlinien und Rahmenlehrpläne in Kombination mit den praktischen Aufgabenstellungen!"

"Wir erhalten mit „TuWaS!" eine tolle Unterstützung zur besseren Gestaltung des Sachunterrichts", freut sich Gabriele Berger, Rektorin der KGS Kirchstraße. "Technik und Naturwissenschaften im Unterricht gut zu integrieren, ist in der Regel sehr aufwendig. Durch die Zusammenstellung des Materials der Experimentiereinheiten und den passgenauen Lehrerfortbildungen bietet TuWaS! für unsere Lehrkräfte eine große Bereicherung und Arbeitserleichterung."

Die vier Sponsoren - Verkehrsbetrieb Hüttebräucker GmbH, Kreissparkasse Köln, Voss Treppensysteme GmbH und EP: Electronic Partner Clemen - sehen ihre Aufgabe darin, sich als Unternehmen der Region stark zu machen für die Bildung der Kinder in der Region, nicht zuletzt um in der Zukunft auf sie als Fachkräfte setzen zu können. TuWaS! hat sie durch die hohe Qualität des Materials und der Lehrerfortbildungen überzeugt. Nun warten die vier gespannt auf erste Vorführungen zu den technischen Versuchen.

Dr. Herbert Ferger, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, sieht das Projekt als wichtigen Baustein, um dem sich schon heute abzeichnenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken: "Immer weniger junge Menschen entscheiden sich bei der Berufs- und Studienwahl für technische Berufe. Dadurch wird es insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen zusehends schwieriger, qualifizierte Ingenieure und Facharbeiter zu finden. Für die Unternehmen, aber auch für die Region insgesamt, ist es daher entscheidend, Kinder und Jugendliche frühzeitig für technische und naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Wir freuen uns, wennweitere Unternehmen dem Beispiel der vier Unternehmen in Leichlingen folgen und dabei helfen, 'TuWaS!' an weiteren Schulen zu realisieren."

Für die Organisation von "TuWaS!" verantwortlich sind die IHK Köln und die IHK Bonn/Rhein-Sieg. Die Schulen können zwischen Laborkisten zu verschiedenen Themengebieten wählen, wie ""Elektrische Stromkreise", "Chemische Tests" oder "Festkörper und Flüssigkeiten". Die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer erhalten eine spezielle Fortbildung.

Interessierte Unternehmen im Bezirk der IHK Köln können sich wenden an Sylvia Hüls, Tel. 0221 1640-658, E-Mail: gbfw.huels@koeln.ihk.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.tuwas-deutschland.de.